Gemeinde Kosel

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Wer in Kosel Schützenkönig werden will, muss nicht nur gut schießen können, sondern auch Durchhaltevermögen für die Feierlichkeiten haben, denn drei tolle Tage standen den Schützen der Koseler Gilde am Wochenende ins Haus.

Am Freitag wurde um die Würde des Schützenkönigs geschossen.

Bei wahrem Königswetter konnte Gilde-Schreiber Jochen Greve die besten Schützen 2011 ehren. Dabei wurden die ersten fünf Schützen mit Preisen ausgezeichnet. Platz fünf erreichte Rudolf Scherbening hinter Jens Pachan. Auf den dritten Platz schoss sich Michael Furtner, hinter Christian Naujoks. Den ersten Platz sicherte sich mit einer guten Schießleistung Ältermann Walter Wendt. Unbestrittener König, der über den Platzierten im Jahr 2011 thront, wurde Roger Hingst. Als erste gratulierte Ehefrau Anke mit Küsschen zur Stärkung, denn dem neuen König und seinem Staat standen fröhliche und anstrengende Stunden bevor.

Nach dem Schießen stand am Abend der erste Akt der Feierlichkeiten an, die erst mit dem großen Gildeball am zweiten Festabend enden sollten. Traditionell um 2 Uhr am frühen Sonntag wurde der neue König feierlich mit Musikbegleitung nach Hause begleitet.

Die Organisatoren und Teilnehmer an der Gilde-Feier waren auch in diesem Jahr mit dem Fest sehr zufrieden. Vor allem die gute Mischung zwischen jüngerer und erfahrenen Generationen bei den Schützen zeigt, dass die Gilde im Ort gut verwurzelt ist und Zukunft hat, stellten Jochen Greve und Walter Wendt fest.

Wolfgang Dreesen
Letzte Aktualisierung: 29.06.2011

Quellenangabe und Copyright:
27.06.2011 | Iris Haulsen | Eckernförder Zeitung, shz.de